Wir sind unverkrampft –
freier Träger in der Jugendhilfe in Falkensee bei Berlin

Junge Menschen fördern.
Familien unterstützen.
Perspektiven geben.

Für uns kein Beruf.
Sondern Berufung.

Als freier Träger in der Jugendhilfe mit Sitz in Falkensee bei Berlin bieten wir ambulante Hilfen zur Erziehung nach SGB VIII.

Wir unterstützen junge Menschen und Familien, sichere Orte herzustellen, um Wunden zu heilen und ihren eigenen Weg zu entwickeln.

Unsere Hilfen zur Erziehung nach SGB VIII

Ambulante Hilfen

Unser Einzugsgebiet für ambulante Hilfen sind die Sozialräume Falkensee, Dallgow-Döberitz, Brieselang, Potsdam, Hennigsdorf und Berlin (Spandau).

Schnelles und umfassendes Fallverstehen

Um Jugendämter zu unterstützen, um transparent und nachvollziehbar passgenaue Hilfe einleiten zu können, führen wir psychometrische Diagnostiken durch.

Zur Jugendhilfe-Diagnostik

Informationen für Eltern

Uns ist es sehr wichtig, mit Ihnen gemeinsam auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten – zum Wohl Ihres Kindes. Darum wollen wir Ihnen einen Einblick geben, was Sie in der nächsten Zeit erwartet.

Zu den Informationen für Eltern

Was Eltern über uns sagen

„Es ist schön, mal in einem Gespräch zu sitzen, in dem es nicht darum geht, dass meinem Sohn nicht geholfen werden kann.“

Dieses Zitat einer Mutter bewegt uns immer wieder.

Es ist das Zitat der Mutter eines dreizehnjährigen Sohnes, dessen Verhaltensweisen durch unsere Beziehungsarbeit im Rahmen einer Erziehungsbeistandschaft gemeinsam verbessert werden konnten.

Viele Klienten haben eine lange Leidensgeschichte hinter sich und kommen bei uns endlich zur Ruhe.

Es gibt einen Satz, den wir in unserer Arbeit immer wieder von „unseren Kids“ hören:

„Warum seid ihr eigentlich immer noch da?“

Wenn die jungen Menschen selbst darüber verwundert sind, dass wir sie trotz Krisen und Rückschlägen weiterhin begleiten wollen – dann zeigt uns das den Erfolg unseres Tuns.

Zugleich zeigt dieser Satz die stetige Verunsicherung darüber, ob und wo sie so sein dürfen, wie sie sind. Diese Unsicherheit fangen wir immer wieder auf und geben den jungen Menschen die Sicherheit, die sie brauchen, um sich zu entfalten.

Was uns als freien Jugendhilfe-Träger ausmacht

Junge Schicksale geduldig begleiten

Vertrauensvolle Beziehungen benötigen Zeit.

Vertrauensvolle Beziehungen entstehen nicht in den ersten drei Monaten einer Maßnahme. Sie sind eng verknüpft mit kontinuierlicher Erreichbarkeit, Hingabe und Einfühlungsvermögen.

Junge Menschen, vor allem diejenigen mit einer langen Jugendhilfe-Biografie, öffnen sich erst, wenn sie sich verstanden und sicher fühlen. Wenn sie sehen: Hier werde ich nicht sofort fallen gelassen. Hier darf ich auch Fehler machen.

Diese Zeit zu bekommen, um tiefe Wunden zu heilen, ist eine wertvolle und wichtige Erfahrung. Diese Zeit, sich zu entwickeln und Wunden zu heilen, geben wir den jungen Menschen bei unverkrampft.

Weitermachen, wenn wir an Grenzen stoßen

Bei uns finden die jungen Menschen einen sicheren Ort, an dem sie das verarbeiten können, was sie erlebt haben.

Wir möchten ihnen eine faire Chance geben, denn wir erleben immer wieder, dass auch schwierige Fälle mit viel Zeit und Arbeit schließlich in der Hilfe ankommen und sich entwickeln.

Darum stehen wir Dinge gemeinsam durch und setzen uns aktiv für die Entwicklung ein. Wir machen uns für unsere Klienten stark und investieren sehr viel Zeit in die Suche nach Lösungen, wenn wir an Grenzen kommen.

Eine sichere und geschützte Umgebung, um sich öffnen,
entwickeln und entfalten zu können

Für uns bedeutet ressourcenorientiertes Arbeiten:

Uns jeden Tag frei und ergebnisoffen auf die Arbeit mit den jungen Menschen einzulassen.

Die jungen Menschen mit ihren Stärken und Schwächen anzunehmen.

Hypothesen jeden Tag aufs Neue zu überprüfen. 

Uns nicht von „Stempeln“ wie Impulskontrollstörung oder Borderline leiten zu lassen.

Jedes Mal aufs Neue verstehen zu wollen, warum ein junger Mensch in einer Situation so gehandelt hat, wie er gehandelt hat.

Immer wieder sehen wir, was sich entwickeln kann, wenn Kinder aufgefangen und gehalten werden. Wenn sie nicht aufs Abstellgleis gestellt werden. Wir wissen, wie junge Menschen wachsen und ihre Potenziale nutzen, wenn es nur jemanden an ihrer Seite gibt, der an sie glaubt.

Die noch so kleinen Entwicklungserfolge „unserer Kids“ beobachten zu können und zu sehen, mit welchen einfachen Dingen Kinderaugen zum Strahlen gebracht werden können – das fasziniert uns immer wieder.

Partizipativ arbeiten – weil es unsere Überzeugung ist

Eigenes Kinderschutzkonzept 

Wir haben ein eigenes Kinderschutzkonzept erarbeitet.

In diesem Konzept ist für alle Beteiligten transparent dargelegt, wie wir reagieren, wenn Situationen an Grenzen stoßen.

Uns ist es wichtig, unseren Klienten viel Sicherheit zu geben.

 

Gemeinsam auf Augenhöhe mit den Eltern

Wir suchen immer nach Lösungen, um möglichst kooperativ mit den Eltern zu arbeiten. Denn uns ist es wichtig, die Beziehung zwischen Kind und Eltern aufrechtzuerhalten.

Wir machen Eltern darum immer wieder die Tür auf, um sie mitzunehmen und einzubeziehen. Damit wir gemeinsam für das Kind das Beste erreichen.

 

Einen verlässlichen Partner an der Seite –
Wofür Jugendämter uns schätzen

Uns ist es ein Anliegen, mit Ihnen offen und transparent darüber zu sprechen, was wir leisten können und was nicht.

Denn nur in einem passgenauen Setting können tragfähige Beziehungen aufgebaut werden zwischen Helfern, dem jungen Menschen und dem Familiensystem.

Detaillierte Entwicklungsberichte,
die partizipativ entstehen

Detailverständnis, um Fälle einzuordnen. Passgenaue Hilfen einleiten. Dabei unterstützen unsere Entwicklungsberichte Sie.

Die Dokumentationen enthalten einen pädagogischen und psychologischen Teil und richten den Blick auf die Ressourcen der jungen Menschen.

Die Meinung aller Akteure wird mit den Berichten auf einen Blick sichtbar: die des Klienten sowie des Familiensystems. Die jungen Menschen haben die Möglichkeit, am Bericht mitzuwirken. Gemeinsam mit ihnen erarbeiten wir realistische Ziele und entwickeln Perspektiven.

Multiprofessionelles Team,
das komplexe Fälle umfassend betreut

Unser Team besteht u. a. aus Sozialpädagogen und  systemischen Therapeuten.

Unsere Fachkräfte verfügen über zahlreiche Zusatzqualifikationen wie z. B.: Traumapädagogik, Erlebnispädagogik, Sport in der Prävention sowie systemische Beratung, Coaching und Therapie.

Auch komplexe Fälle können wir damit transparent und nachvollziehbar einschätzen, um die richtigen Maßnahmen abzuleiten.

 

Vertrauensvolle Netzwerke,
die nur einen Anruf entfernt sind

Psychiatrische Institutsambulanzen, Fach- und Ausbildungsbetriebe, Arbeits- und Berufsberatung, psychosoziale Beratungsstellen, Arbeitsagenturen, Selbsthilfegruppen, Vereine …

Wir haben tragfähige Kooperationen zu vielen verschiedenen Akteuren etabliert, mit denen wir uns austauschen und rechtskreisüber­greifend zusammenarbeiten.

Mit diesem Expertennetzwerk können wir Bedarfe unserer Klienten schnell identifizieren, validieren und Hilfen entsprechend anpassen – und Lösungen finden, die unsere Klienten in ihrer Entwicklung weiterbringen.

Ein junges Team,
das nah an den jungen Menschen ist

Das Durchschnittsalter unseres Teams ist vergleichsweise jung.

Jugendämter schätzen diesen Fakt, denn wir können dadurch sehr gut an die kindliche bzw. jugendliche Erlebenswelt  anknüpfen.

Unsere Klienten spüren unser ehrliches Interesse und gehen in den Kontakt, interagieren mit uns und öffnen sich.

Der Beziehungsarbeit und Weiterentwicklung der jungen Menschen kommt das vergleichsweise junge Durchschnittsalter darum immer wieder zugute.

 

Berufung, nicht Beruf.
Unser freier Jugendhilfe-Träger
in Falkensee bei Berlin

Um unsere hohen Qualitätsstandards sicherzustellen, haben wir im Team mehrere Fachkräfte mit Weiterbildungen im Bereich der traumasensiblen Arbeit.

Wir legen sehr viel Wert auf Weiterbildung, um pädagogische und therapeutische Entwicklungen im Blick zu haben: sowohl extern bei Spezialisten (zu Themen wie Traumatherapie, Verselbstständigung, Diagnostik, Therapieverfahren) als auch intern, z. B. durch Inhouse-Schulungen im Team sowie eigenes Literaturstudium.

 

 

 

 

 

Jugendhilfe bringt jeden Akteur oft an seine Grenzen.

Psychohygiene hat darum bei uns einen hohen Stellenwert: Wir führen jeden Monat Supervision und alle zwei Wochen Teammeetings durch. Auch die vielen Reflexionsgespräche im Team helfen dabei, alle Teammitglieder „gesund zu halten“.

Sie möchten uns eine Fallanfrage für ambulante Hilfe schicken?

Nutzen Sie entweder unsere Übersicht bei freiplatzmeldungen.de oder schicken Sie uns Ihre Fallanfrage per Fax oder E-Mail.

Um Ihre Fallanfrage telefonisch abzuklären, vereinbaren Sie bitte einen kurzen Telefontermin.